Neue Restaurants in Wien im Juli | 1000things (2024)

Sandwich-Fans aufgepasst! Im Juli erwartet euch in Wien ein ganz besonderes Lokal-Schmankerl. Das brandneue Restaurant tschak mak im Neunten hat sich nämlich genau darauf spezialisiert – auf unfassbar köstlich belegte Sandwiches. Noch dazu sind so gut wie alle Zutaten hausgemacht: angefangen vom Focaccia über selbst gepökelte und geräucherte Pastrami bis hin zu selbst fermentiertem Tempeh und Seitan aus eigener Erzeugung.

Zusätzlich zu den fleischigen, vegetarischen und veganen Sandwich-Kreationen tischt Besitzer Tobi abends auch noch Antipasti-Platten, Bio und Natural Wines auf. Good to know: Das tschak mak hat gerade erst aufgesperrt, der Umbau ist noch nicht ganz abgeschlossen und das Design deshalb noch nicht ganz final.

Was das tschak mak ausmacht:

• geniale Sandwiches
• viele hausgemachte Zutaten
• köstliche Aperitivo-Drinks
• sympathischer Chef

Was Essen & Trinken kostet:

• Sandwiches: 8,90 €
• Aperitivo: ca. 8 €

>> Mehr lesen: Das beste Streetfood in Wien

Fleisch spielt auch im Shiyu nicht die erste Geige – oder besser gesagt: Es spielt hier überhaupt keine Rolle. Denn bei dieser Neueröffnung handelt es sich um ein asiatisches Restaurant, das komplett auf vegane Küche setzt. Der Familienbetrieb beim Prater um die sympathische Chefin Jia und ihre charmanten Eltern (der Vater kocht, die Mutter schupft das Service) stellen gekonnt unter Beweis, dass köstliche, moderne chinesische Küche auch wunderbar ohne Fleisch funktioniert.

Dabei kommen primär selbstgemachte Zutaten zum Einsatz: Saucen, Pasten, fermentiertes Gemüse oder knackige Toppings – alles wird frisch im Shiyu gemacht. Aus den vielen guten Sachen entstehen kreative Tapas wie Neatballs (gegrillte Gemüsebällchen-Spieße mit Teriyakisauce), Veggie Cakes (Gemüsepuffer mit Salsa Dip), Seitan-Yakitori-Spieße mit BBQ-Sauce oder Melanzani Chips. Daneben gibt’s Bowls, Currys, Lamian-Nudelsuppen und Hotpots als Hauptspeisen. Sahnehäubchen: der chillige Gastgarten für laue Sommerabende.

Was das Shiyu ausmacht:

• moderne chinesische Küche
• alles vegan
• Familienbetrieb
• charmante Atmosphäre

Was das Essen kostet:

• Tapas: 5,90–8,90 €
• Hauptspeisen: 14,90–17,90 €
• Desserts: 6,90 €

>> Mehr lesen: Die besten chinesischen Restaurants in Wien

Alle, die vegane Küche lieben, kommen im Juli in Wien voll auf ihre Kosten. Denn mit dem Moriz hat im 15. Bezirk gerade auch eine richtig geile Bäckerei eröffnet, die rein pflanzliche Süßspeisen bäckt. Der Fokus liegt auf traditionellen österreichischen Backwaren wie Topfengolatsche (unser Favorit!), Sachertorte, Punschkrapferl oder Linzer Torte. Es gibt aber auch salziges Gebäck. Nebenbei zaubert die Patisserie auch geniale Desserts wie Baisertörtchen oder deconstructed Sachertorte aus dem Ärmel.

Eine Frühstückskarte ist in Planung. Auch optisch macht das Moriz richtig was her, und das hat auch einen guten Grund: Besitzer Paul hat das Lokal nach seinem Großonkel Moriz Nähr benannt, der k.u.k. Hof-Fotograf war und dessen Bilder auch vor Ort hängen. Deshalb erinnert das Moriz auch optisch stark an Jugendstil und Secession. Und diese Kombi mit den tollen Süßspeisen passt einfach wunderbar!

Was das Moriz ausmacht:

• komplett vegane Bäckerei
• traditionelles Süßgebäck
• pikante Spezialitäten
• k.u.k.-Vibes

Was das Essen kostet:

• Feingebäck: ca. 4–5 €

>> Mehr lesen: Die besten veganen Konditoreien in Wien

Die Markterei ist ein kleiner Allrounder: Das Team, das in der Vergangenheit schon an anderen Standorten in Wien stationiert war, kombiniert seit Kurzem in der Severingasse unzählige gute Sachen und frische Produkte von regionalen Produzent*innen. Im Herbst soll die Markterei Markthalle hier im 9. Bezirk einen fixen Standort eröffnen, bis dahin poppt einmal die Woche der Stadtheurige mit (sozusagen) Ab-Hof-Verkauf auf.

Freitags ab 14 Uhr bekommt ihr beim Pop-up-Wochenendmarkt immer andere gute Sachen – von Fleisch, Wurst und Käse über Brot und (Süß-) Gebäck, Gemüse und Aufstriche bis hin zu Snacks zum Vernaschen vor Ort und Getränke wie Säfte oder Bio-Weine. Auch Optik und Wohlfühlfaktor passen wunderbar zum Stadtheurigen-Konzept. Die Markterei bespielt jetzt nämlich das alte Wasserbaulabor hinter dem WUK, zu dem auch ein idyllisch begrünter Innenhof gehört.

Die wichtigsten Infos:

• Wochenendmarkt & Stadtheuriger
• Spezialitäten von regionalen Produzent*innen
• jeden Freitag ab 14 Uhr

>> Mehr lesen: Die schönsten Märkte in Wien

Wir lieben es, wenn auf den ersten Blick schon klar ist, was uns in einem neuen Restaurant erwartet. So zum Beispiel bei Don Taco, das euch ab sofort mit köstlichem mexikanischen Streetfood zum Mitnehmen versorgt. Also stellt euch schon mal auf Tacos, Burritos, Quesadillas, Taco Smashed Burger und kleine Snacks wie Maischips ein. Bei so gut wie allen Gerichten gibt es auch Veggie-Varianten.

Egal, wofür ihr euch entscheidet: Die Salsas sind hausgemacht, das Fleisch kommt von heimischen Bio-Landwirt*innen und das Gemüse soweit möglich aus der Region. Don Taco ist aber nicht nur Restaurant, sondern auch eine Bar. Wobei sich die co*cktailauswahl auf Drinks mit Tequila oder Mezcal spezialisiert – etwa Smoky Margarita oder Tequila Lemón.

Was Don Taco ausmacht:

• mexikanisches Streetfood
• mexikanische co*cktails
• Take-away

Was Essen & Trinken kostet:

• Tacos (3 Stück): 12–15 €
• Taco-Burger: 7–12 €
• co*cktails: 10–12 €

>> Mehr lesen: Die besten mexikanischen Restaurants in Wien

Mit dem Café Das Hegel hat die Wiener Innenstadt ein neues Platzerl für Frühstück und Mittagessen bekommen. Morgens gibt’s verschiedene Frühstückskombinationen wie zum Beispiel Wienerisch mit Semmel, Croissant, Butter, Marmelade und weichem Ei oder Das Orient mit Hummus, Schmorgemüse, Schafkäse, Oliven, Tomaten-Gurken-Salat und Weißbrot.

Oder ihr gönnt euch Chocolate Chip Pancakes, Smoothie Bowl oder Gemüselaibchen. Ab Mittag bekommt ihr eine große Auswahl an Sandwiches, aber auch warme Gerichte wie Gemüsecurry, Falafel oder Burger. Den ganzen Tag über gibt’s köstlichen Specialty Coffee. Auch optisch gefällt es uns hier richtig gut, im Sommer könnt ihr es euch im Schanigarten gemütlich machen.

Was Das Hegel ausmacht:

• Specialty Coffee
• köstliches Frühstück
• tolle Sandwiches
• Schanigarten

Was Essen & Trinken kostet:

• Frühstück: 8–12 €
• Sandwiches: 5–12 €
• Cappuccino: 4 €

Das Hotel Schani hat gerade erst einen neuen Standort bei der Uno City eröffnet. Zum mittlerweile vierten Hotel, das 202 Zimmer beherbergt, gehört auch ein neues Restaurant, das auf den Namen Seven Botanicals Bar & Kitchen hört und auch für externe Besucher*innen zugänglich ist. Passend zum internationalen Flair des Hauses tischt euch das Team hier ein Best-of internationaler Streetfood-Küche wie Fish and Chips, Hot Dog, Tacos, Asian Pork Ribs, Pinsa oder Kaiserschmarrn auf.

An der Bar gibt’s diverse Signature Drinks, bei denen unter anderem der hauseigene Seven Botanical Gin zum Einsatz kommt: etwa den 7 Botanicals Negroni mit Erdbeer Infused Campari, Lillet Blanc und ebendiesem Gin. Außerdem bekommt ihr saisonale Signatures, die regelmäßig wechseln, und natürlich auch klassische Drinks.

Was das Seven Botanicals ausmacht:

• Hotel-Restaurant & Bar mit internationalen Vibes
• Streetfood aus der ganzen Welt
• wechselnde Signature co*cktails
• hauseigener Gin

Was Essen & Trinken kostet:

• Fish & Chips: 15,90 €
• Hot Dog: 12,90 €
• Signature co*cktails: ca. 11–19 €

Wir bleiben bei Hotels. Die Imperial Riding School im 3. Bezirk ist zwar nicht neu, wurde aber vor Kurzem erst neu gestaltet – und zwar vom Londoner Designbüro Goddard Littlefair. Entsprechend schick geht es hier zu. Im Zuge der Neugestaltung hat die Location auch gleich zwei neue Lokale bekommen.

Im Restaurant Elstar kombiniert das Küchenteam um Executive Chef Sandro Balogh klassische Wiener Küche mit modernen Einflüssen aus dem Osten. “Contemporary k.u.k”, wie es das Restaurant nennt: Szegediner Gulasch vom Mangalitza Schweinsbackerl, vegane Hortobágyer Palatschinken oder gerösteter Grünspargel mit Erdbeer-Sofrito, Pistazien-Humus und Fenchel-Crunch.

The Farrier vereint Café (tagsüber) und co*cktailbar (abends). Ihr könnt euch Signature Drinks wie den Fresh and Cloudy mit Ingwer, Lemongrass infused Vodka, Holunder, Apfelsaft und Zitrone genehmigen. Dazu gibt’s Barsnacks wie hausgemachten Sauerteig-Langos.

Bonus für den Sommer ist der ehemalige Obstgarten von Kaiser Franz Joseph I., der sich hinter der prunkvollen Originalfassade der früheren k.u.k. Militärreitschule versteckt. Hier findet ihr eine chillige Garten-Terrasse inklusive Bar. Und deshalb wurde das Restaurant auch nach der Apfelsorte Elstar benannt.

Die wichtigsten Infos:

• moderne k.u.k. Küche im Restaurant Elstar
• Café trifft co*cktailbar in The Farrier
• Gastgarten im ehemaligen Obstgarten von Kaiser Franz Joseph I.

>> Mehr lesen: Die besten Hotel-Restaurants in Wien

Gerade erst haben uns die Brutal Boys Javier und Xaver noch mit genialem Döner verköstigt, da sind die beiden umtriebigen Gastronomen schon mit ihrem nächsten Projekt am Start: Im kleinen Lokal in der Gumpendorfer Straße bekommt ihr seit Kurzem nämlich Burger. Aushängeschild ist der Smash Burger Brutal mit Double Beef, Double Cheese, Kraut, Chimichurri und Senf-Mayo.

Klassischen Smash Burger mit Zwiebel, Double Cheese, Pickles, Ketchup, Senf und House-Sauce gibt’s auch. Genauso wie Chicken Burger oder veganen Planted Chicken Burger. Als Beilage zaubern die Burschen lakto-fermentierte und super knusprige Pommes. Und wer Durst hat, gönnt sich den hausgemachten Elektrolyt-Drink namens Ghettorade mit Elektrolyten von der gegenüberliegenden St. Charles Apotheke.

Was das Burger Beisl Brutal ausmacht:

• genialer Smash Burger
• toller veganer Chicken Burger
• hausgemachte Ghettorade

Was das Essen kostet:

• Burger: 8,90 €

>> Mehr lesen: Die besten Burger in Wien

Eine Küchenlinie, die wir noch nicht oft in Wien gesehen haben, tischt das Restaurant Anzo’s Food auf. Und zwar hat sich das Lokal auf kaukasische Köstlichkeiten spezialisiert. Was ihr euch darunter vorstellen könnt? Auf der Karte findet ihr jede Menge Teigtaschen von gekocht über gedämpft oder gebraten bis frittiert. Rein kommen unterschiedliche Füllungen wie Rind und Kalb, Kartoffeln und Pilze, Topfen und Frühlingszwiebeln oder gedünstetes Kraut.

Außerdem gibt’s Borschtsch, faschierte Laibchen, Knödel und unterschiedlich gefüllte Palatschinken. Und als Dessert gönnt ihr euch Medovik (Honigtorte) oder Pirog (mit Marmelade gefüllter Kuchen). Das Konzept ist primär auf Bestellung und Take-away ausgelegt, ihr könnt es euch direkt vor Ort aber auch auf einem der acht Sitzplätze gemütlich machen. Schon bald soll ein Schanigarten mit weiteren Plätzen dazukommen.

Was Anzo’s Food ausmacht:

• kaukasische Spezialitäten
• Take-away & Lieferservice
• 8 Sitzplätze im Lokal

Was das Essen kostet:

• Borschtsch: 7,50 €
• Teigtaschen: ab 1,80 € / Stück
• Medovik: 3,80 €

Als Pier 22 kennen die meisten von euch diese Location vielleicht noch nicht, als Sunken City aber wahrscheinlich schon. Der Teil der Donauinsel gegenüber des Copa Beach hat nämlich einen neuen Namen und ein neues Konzept spendiert bekommen. Ganz fertig ist die Umgestaltung noch nicht, es gibt aber bereits einige Neuerungen.

Ab sofort könnt ihr es euch auf neuen Badeplattformen und Liegenetzen direkt über der Donau gemütlich machen. Zum Entspannen stehen Grünflächen, Sitzgelegenheiten unter Pergolen und konsumfreie Zonen bereit. Wer konsumieren will, findet Pop-ups für Würstel, Gyros oder Corndogs. Im Herbst soll der Umbau weitergehen, ab dann entstehen unter anderem ein Café, ein Picknickgarten und ein Fitness- und Sport-Areal.

Die wichtigsten Infos:

• ehemalige Sunken City, Donauinsel, 1220
• konsumfreie Zonen, Sitzgelegenheiten, Badeplätze
• Food-Pop-ups

Auch nicht ganz neu, dafür einen neuen Namen bekommen, hat die Pop-up-Location im Palais Auersberg im 8. Bezirk. Das ehemalige Palais Freiluft lockt diesen Sommer als Auersgarden zum Essen, Trinken und Chillen in den hübschen Innenhof des prunkvollen Palais.

Auch heuer stehen diverse Food-Container und Pop-up-Bars für euch bereit – von mexikanischem Streetfood und co*cktails oder italienischer Pinsa über Aperitivo, Spritzer und Wein bis hin zu Bowls oder zum Dessert-Stand für Kaiserschmarrn.

Die wichtigsten Infos:

• Trautsongasse 1B, 1080
• Food-Stände & Kulinarik-Pop-ups
• EM-Public-Viewing
• täglich: 14–22 Uhr

Und hier kommt die dritte Location, die eigentlich nicht neu ist, aber gerade erst neu übernommen wurde. Denn die k.u.k. Hofzuckerbäcker Gerstner hat die ehemalige Landtmanns Jausenstation in Schönbrunn übernommen und als Café Pavillon im Schlosspark wieder aufgesperrt. Und gleich eines vorweg: Der Gastgarten ist immer noch genauso schön wie vorher.

Das Team tischt euch täglich bis 13 Uhr Frühstück auf. Highlight sind die vielen süßen Sachen aus dem Hause Gerstner – Kuchen, Torten, Strudel oder Kaiserschmarrn. Wer es lieber pikant hat, kann aus einer Auswahl an belegten Öfferl-Broten wählen oder gleich Brettljause oder Käseplatte bestellen. Ab Mittag gibt’s zudem auch Salate und warme Gerichte.

Was das Café Pavillon Schlosspark ausmacht:

• idyllischer Gastgarten im Schönbrunner Schlosspark
• Frühstück & Hausmannskost
• tolle Mehlspeisen

Was das Essen kostet:

• Frühstückskombis: 8,60–18,90 €
• Sandwiches: ca. 5–14 €
• Mehlspeisen: 7,20 €

Beitragsbild:

Theresa Komornyik | 1000things

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